The Song of Achilles

The Song of Achilles ist die Geschichte eines Helden und seines Gefährten. Und wie sie in die Geschichte der Helden eingingen.

A tale of gods, kings, immortal fame, and the human heart, The Song of Achilles is a dazzling literary feat that brilliantly reimagines Homer’s enduring masterwork, The Iliad. An action-packed adventure, an epic love story, a marvelously conceived and executed page-turner, Miller’s monumental debut novel has already earned resounding acclaim from some of contemporary fiction’s brightest lights—and fans of Mary Renault, Bernard Cornwell, Steven Pressfield, and Colleen McCullough’s Masters of Rome series will delight in this unforgettable journey back to ancient Greece in the Age of Heroes.

Meine Eindrücke

The Song of Achilles war für mich ein Wohlfühlbuch - was lustig ist, wenn man bedenkt, wie traurig und teilweise brutal die Geschichte ist. Erzählt wird Achilles Geschichte von seinem engsten Freund und Vertrauten Patroclus. Die beiden lernen sich als Kinder kennen und lieben. Gemeinsam verbringen sie ihre schönsten Jahre in den Bergen bei Chiron, bevor der trojanische Krieg sich anbahnt und Achilles sich aufmacht, sein Schicksal zu erfüllen.

Ich mochte dieses Buch unglaublich. Die Beziehung von Achilles und Patroclus war so schön und traurig. Wie sich zwischen den beiden eine Freundschaft entwickelt hat und sie sich darüber hinaus immer näher gekommen sind. Obwohl ihnen mehr als einmal Steine in den Weg geworfen wurden, haben die beiden immer wieder zueinander gefunden.

Darüber hinaus bilden die beiden einen starken Kontrast zu den anderen Griechen. Vor allem Patroclus, der seinen Prinzipien fast bis zum Ende treu bleibt. Und Achilles, der eigentlich niemanden töten will, sich jedoch vor dem Vergessen werden fürchtet. Und dann ist es doch sein Stolz, von dem er sich leiden lässt.

Die Geschichte liest sich ein bisschen wie ein Bericht oder eine Erzählung aus einem Geschichtsbuch. Dennoch treten gerade Patroclus Gefühle stark hervor und haben mich immer wieder mitfiebern lassen. Und vor allem das Ende hat mir ein klein wenig weh getan.

Lest das Buch, wenn ihr euch für die griechische Mythologie interessiert. Es ist auf jeden Fall eine Bereicherung und ja, manchmal können die ganzen Namen und Orte verwirrend sein, aber mir hat es Spaß gemacht ein paar Sachen zu ergooglen. Aber im großen und ganzen finde ich es nicht zwingend nötig, man versteht auch so alles sehr gut.