Wie werde ich Buchblogger*in?

 

Was ist eigentlich ein Buchblog?

 

Ursprünglich war ein Blog eine Website, auf der eine oder mehrere Personen gemeinsam über ihr Leben oder bestimmte Themen geredet (“gebloggt”) haben. Dementsprechend befasst sich ein Buchblog als Thema mit Büchern in all ihren Farben und Formen, wobei der Inhalt des Blogs natürlich von den jeweiligen Lesevorlieben abhängt.

 

Mittlerweile braucht man, um einen Blog zu haben, keine eigene Website mehr. Die Zeiten und das Verhalten von Usern hat sich verändert und so reicht es aus, auf einer oder mehrerer Social Media Plattformen vertreten zu sein, um einen Blog zu führen.

 

Wichtig ist dabei noch immer, dass man seine Follower ein Stück mitnimmt. Was liest du gerade? Welche Fragen beschäftigen dich? Wie fandest du ein bestimmtes Buch?

 

Wie erstelle ich nun einen Buchblog?

 

Wie bereits angedeutet, braucht es nicht viel, um heutzutage einen Buchblog zu führen. Erstelle dir auf einer Social Media Plattform deiner Wahl einen Account, lade Content hoch, der sich mit Büchern befasst und Tada – du hast jetzt einen Buchblog.

 

Du willst jetzt nicht nur einen Social Media Account sondern auch eine eigene Website, auf der du z.B. deine Rezensionen hochladen kannst? Kein Problem.

Tausende vor dir wollten das bereits verwirklichen, dementsprechend einfach hast du es jetzt, denn vieles wurde bereits ausprobiert und das Beste hat sich durchgesetzt und es ist so einfach wie nie, eine eigene Website aufzusetzen.

 

Zuallererst stehst du jedoch vor der Frage: Selbst hosten oder hosten lassen? Das ist vor allem auch wichtig, da je nachdem auch Kosten auf dich zukommen.

 

Nicht selbst hosten:

Wenn du deinen Blog nicht selbst hosten und gerade am Anfang noch kostenlos bleiben möchtest, bieten sich Anbieter wie https://blogger.com und https://wordpress.com an. Dort kannst du mit nur wenigen Klicks einen eigenen Blog erstellen.

Du kannst dir eine Domain aussuchen, wobei bei den kostenlosen Varianten an deinen Wunschnamen z.B. ein wordpress.com oder blogspot.de angehängt werden.

Beide Plattformen bieten aber erweiterte Funktionen und auch die Möglichkeit, eine Domain ohne diese Anhängsel zu betreiben. In diesem Fall kommen jedoch Kosten auf dich zu.

 

Selbst hosten:

Wenn dir die gehosteten Varianten nicht genug sind oder du einfach viel mehr Freiheit und Entfaltung möchtest, dann führt kein Weg daran vorbei, deinen Blog selbst zu hosten. Aber keine Angst, damit ist nicht zwangsweise gemeint, dass du dir jetzt einen Server kaufen musst, auf dem dann deine Seite läuft.

Es gibt verschiedene Anbieter, über die du dir einen sogenannten Webspace mieten kannst. Auf diesen Webspace kannst du dann theoretisch alles packen, was du möchtest.

Aber um einen Blog zu betreiben, brauchst du, wenn du nicht selbst Web Developer bist, eine Software, über die du alles handhabst.

Am beliebtesten und weitverbreitetsten ist WordPress. Viele Hosting-Anbieter bieten einfache Installationen von WordPress an. Du musst dich gar nicht damit beschäftigen, wie das jetzt funktioniert und was du tun musst. Das regeln die Hoster für dich.

Und natürlich darf auch hier wieder eine eigene Domain nicht vergessen werden. Aber auch hier springen dir die meisten Hoster zur Seite und bieten dir direkt eine Domain inklusive an oder machen es dir einfach, eine zu kaufen. Das hat den Vorteil, dass die Verknüpfung zwischen Domain und Webspace super einfach ist und du nicht in die Tiefen von DNS Einträgen eintauchen musst.

 

Egal für was du dich entscheidest, du musst damit rechnen, etwas Zeit zu investieren, um herauszubekommen, wie alles funktioniert und was für Möglichkeiten du hast.

 

Und wenn du das alles gemeistert hast, dann darf ich dir hiermit zu deinem ersten eigenen Buchblog gratulieren.